Inhalt: Eine Bildreise in das Leben der westfälischen Dichterin (1797-1848), die in letzten Jahren wieder verstärkt Beachtung gefunden hat. Die grossformatigen Fotos zeigen die wichtigsten Stationen im Münsterland und am Bodensee: Landschaft, Schlösser und Häuser, Zimmer. Eingeschoben sind Textseiten zum Leben und Werk, illustriert durch Dokumente. Eine ausgesprochen schöne Annäherung an die Droste. Systematik: Pgr 30 Umfang: 87 S., [4] Bl. Standort: Pgr 30 Drost
Inhalt: Karen Duves so lakonischer wie gnadenlos sezierender Roman über die junge Dichterin Annette von Droste-Hülshoff und die Welt der letzten Romantiker, die deutsche Märchen sammelten, während die gute alte Ordnung um sie herum zerfiel. Das Porträt einer jungen Frau in einer Welt, in der nichts so blieb, wie es war. Fräulein Nette ist eine Nervensäge! Dreiundzwanzig Jahre alt, heftig, störrisch und vorlaut, ist sie das schwarze Schaf, das nicht in die Herde ihrer adligen Verwandten passen will. Während ihre Tanten und Cousinen brav am Kamin sitzen und sticken, zieht sie mit einem Berghammer bewaffnet in die Mergelgruben, um nach Mineralien zu stöbern. Die Säume ihrer Kleider sind im Grunde immer verschmutzt! Das Schlimmste aber ist ihre scharfe Zunge. Wenn die Künstlerfreunde ihres Onkels August nach Bökerhof kommen, über Kunst und Politik sprechen, mischt sie sich ungefragt ein. Wilhelm Grimm bekommt bereits Panik, wenn er sie nur sieht. Ein Enfant terrible ist sie, wohl aber nicht für alle. Heinrich Straube, genialischer Mittelpunkt der Göttinger Poetengilde, fühlt sich jedenfalls sehr hingezogen zu der Nichte seines besten Freundes. Seine Annäherungsversuche im Treibhaus der Familie bleiben durchaus nicht unerwidert. Allerdings ist er nicht der einzige. Was folgt ist eine Liebeskatastrophe mit familiärem Flächenbrand.
Literaturverz. S. 569 - 580 Systematik: SL Umfang: 580 S. Standort: Duve ISBN: 978-3-86971-138-6
Stadler Literatur Annette und das Geld die Droste, die Schriftstellerei, das Fürstenhäuschen ; ein Lesebuch Stadler, Konstanz (1993)
Standort: Pgr 30 Drost
Inhalt: Das zunächst etwas abgelegen scheinende Thema hat einen ganz banalen Grund: die Droste ist auf dem Zwanzigmarkschein abgebildet, und die Deutsche Bundesbank bat den Autor anlässlich der Präsentation um einen Beitrag. Aus dieser Idee entstand das hübsche, mit Abbildungen und Dokumenten illustrierte Bändchen. Der Konstanzer Germanist zeichnet vor allem anhand der Briefe Lebenslauf und Persönlichkeit nach und behandelt den Aspekt des Geldes in ihrem Leben: sie beobachtet die Auswirkungen der freien Schriftstellerexistenz und damit der Armut bei Freunden wie Freiligrath, Schücking u.a., nämlich die Deformation zugunsten des Publikumsgeschmacks. Systematik: Pgr 30 Umfang: 96 S. Standort: Pgr 30 Drost
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.235/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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