Inhalt: Das Gedächtnis zu verlieren ist einer der angsteinflößendsten Aspekte der Diagnose Demenz. Der befürchtete und drohende Gedächtnisverlust machen die tatsächliche Erfahrung der Erkrankung schlimmer als notwendig. Anne Davis Basting sagt daher "vergessen Sie das Vergessen". Basierend auf Bastings über zehnjährigen Erfahrungen als Forscherin und Praktikerin stellt sie innovative Programme vor, die Wachstum, Entwicklung, Humor und emotionale Verbundenheit von Menschen mit einer Demenz anregen, übersetzt sie neue und provozierende Studien der Gedächtnisforschung in eine verständliche Sprache, zeigt sie, wie neuere Erkenntnisse der medizinischen Forschung und klinischen Praxis radikale Veränderungen der Versorgung von Menschen mit einer Demenz fördern. Klar, deutlich hörbar, optimistisch und innovativ bietet Bastings Kritik der Versorgung demenzkranker Menschen eine Vision, wie wir die Pflege und Betreuung von Menschen mit Demenz überdenken und verändern können.
Literatur- Url-Verz. S. 269 - 276 - Filmogr. S. 275 Systematik: Vcn Umfang: 323 S. : Ill. Standort: Vcn Bas ISBN: 978-3-456-84946-1
Inhalt: Noch radikaler als in seinem Debüt (unter Pseudonym C. Berneburger: BA 1/93) thematisiert Brussig DDR-Deformationen. Der blutjunge Held mit äusserst mickrigem Selbstwertgefühl und ausgeprägt pubertären Nöten ist kurz vor der DDR-"Wende" Mitarbeiter der Stasi geworden. Auffällig sind einzig seine simple Durchschnittlichkeit und später sein Riesenpenis, mit dem er '89 die Öffnung der Mauer erzwingt ... Eine total respektlose und unübliche Sicht, letztlich eine vorrangig aufregend-spritzige Farce, mit viel Abstrus-Komischem, Absurdem, besonders Zeitempfinden und Sprache junger Leser treffend, einfach alles (vom Idol Ch. Wolf bis - hauptsächlich - der Stasi) einer erbärmlichen Lächerlichkeit preisgebend. Systematik: SL Umfang: 322 S. Standort: Bruss
Inhalt: In den USA scheint die Literalität, die Sprach- und Lesekultur, massiv gefährdet - nicht nur durch die neuen Medien, durch grassierenden Analphabetismus, sondern auch - das ist neu - weil die Eltern die orale Entwicklung ihrer Kinder vernachlässigen. Gemäss der Phylogenese beansprucht der kalifornische Professor für englische Literatur und Ideengeschichte auch für jedes Kind eine erschöpfende Chance, Geschichte zu hören, Sprache nachzusprechen, Artikulation zu üben. Erst dadurch entwickelt sich das Selbst, das durch Literalität, die Fähigkeit zur systematischen Distanz mittels Texte, entsteht. Für diese Argumentation bemüht der Autor viele kulturgeschichtliche Anleihen, assoziative Metaphern und illustrierende Exkurse, die bei der Lektüre ermüden. Kaum jemals belegt er seine Behauptungen und versagt sich pauschale Etiketten, so dass das Buch so sprunghaft ist wie die angeprangerte Mentalität illiteraler Jugendlicher heute. (3)
Aus dem Engl. übers. Systematik: Ogn Umfang: 351 S. Standort: Ogn Sand
Inhalt: Als Christine aufwacht, ist sie verstört: Das Schlafzimmer ist fremd, und neben ihr im Bett liegt ein unbekannter älterer Typ. Sie kann sich an nichts erinnern. Schockiert muss sie feststellen, dass sie nicht Anfang zwanzig ist, wie sie denkt - sondern 47, verheiratet und seit einem Unfall vor vielen Jahren in einer Amnesie gefangen. Jede Nacht vergisst sie alles, was gewesen ist. Sie ist völlig angewiesen auf ihren Mann Ben, der sich immer um sie gekümmert hat. Doch dann findet Christine ein Tagebuch. Es ist in ihrer Handschrift geschrieben - und was darin steht, ist mehr als beunruhigend. Was ist wirklich mit ihr passiert? Wem kann sie trauen, wenn sie sich nicht einmal auf sich selbst verlassen kann? Systematik: SL Umfang: 397 S. Standort: Wat ISBN: 978-3-651-00008-7
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