Inhalt: Die vorliegende Studie untersucht mit Hilfe der Netzwerkanalyse Zusammenhänge zwischen dem sozialen Umfeld Großstadtjugendlicher, ihrer individuellen Einstellung zu Gewalt, ihrem tatsächlichen Gewaltverhalten und ihrem spezifischen Medienkonsum. Systematik: Gcp Umfang: 160 S. : graph. Darst. Standort: Gcp Doeb
Inhalt: Nicht die Dauer der digitalen Medien-Nutzung ist das Problem, sondern die Inhalte, die Kinder konsumieren. Schon Grundschüler sind Bildern von Gewalt, Pornographie und Rassismus ausgesetzt. Eine Schulleiterin schlägt Alarm! "Wissen Sie, was Ihr Kind auf seinem Smartphone sieht?" Diese Frage stellt Silke Müller ahnungslosen Eltern auf Infoveranstaltungen ihrer Schule. Die Fotos, Sticker und Videos, die sie dann zeigt, sind so verstörend, dass kaum jemand hinsehen kann. Die meisten Eltern gehen davon aus, Medien-Erziehung bedeutet, die Bildschirmzeit zu begrenzen - und haben keine Ahnung, dass schon Kinder Bilder bestialischer Tierquälereien, Kriegsverbrechen und sexueller Gewalt sehen. Verschickt im Klassenchat. Mit dramatischen Auswirkungen auf ihre Psyche. In diesem wichtigen Debattenbuch klärt Silke Müller auf über die digitalen Bedrohungen, denen Kinder ausgesetzt sind, wenn sie Zugang zu Smartphones haben. Sie appelliert an Eltern, Lehrerinnen und die Politik, nicht länger wegzusehen, sondern endlich die Grundlagen zu schaffen für eine zeitgemäße, an Werten orientierte Medien-Erziehung. Der Anstoß einer Debatte, die längst hätte geführt werden müssen. Mit wertvollen Informationen und praktischen Tipps, mit welchen technischen und pädagogischen Mitteln wir unsere Kinder schützen können.
Inhalt: In den USA scheint die Literalität, die Sprach- und Lesekultur, massiv gefährdet - nicht nur durch die neuen Medien, durch grassierenden Analphabetismus, sondern auch - das ist neu - weil die Eltern die orale Entwicklung ihrer Kinder vernachlässigen. Gemäss der Phylogenese beansprucht der kalifornische Professor für englische Literatur und Ideengeschichte auch für jedes Kind eine erschöpfende Chance, Geschichte zu hören, Sprache nachzusprechen, Artikulation zu üben. Erst dadurch entwickelt sich das Selbst, das durch Literalität, die Fähigkeit zur systematischen Distanz mittels Texte, entsteht. Für diese Argumentation bemüht der Autor viele kulturgeschichtliche Anleihen, assoziative Metaphern und illustrierende Exkurse, die bei der Lektüre ermüden. Kaum jemals belegt er seine Behauptungen und versagt sich pauschale Etiketten, so dass das Buch so sprunghaft ist wie die angeprangerte Mentalität illiteraler Jugendlicher heute. (3)
Aus dem Engl. übers. Systematik: Ogn Umfang: 351 S. Standort: Ogn Sand
Programm Findus Internet-OPAC findus.pl V20.241/8 auf Server windhund2.findus-internet-opac.de,
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